RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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Phishing für Commerzbank und Volksbank im Umlauf

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden. Aktuelle Updates werden hier mit Datum kenntlich gemacht.

Täter verlangen nach Mobilfunknummer

Angeblich sei eine Hinterlegung einer Mobilfunknummer notwendig, um die höchste Sicherheit zu bieten.

Mit dieser Aussage werden aktuell Phishingmails im Namen von Volkbank und Commerzbank verschickt. Die Täter locken auf eine gefälschte Internetseite im entsprechenden Aussehen, wo zunächst die Zugangsdaten (Legitimations-ID, Benutzername, Teilnehmernummer, PIN usw.) eingefordert werden. Zum Teil werden auch noch Adressdaten abgefragt. Dann wird man aufgefordert, seine Mobilfunknummer einzutragen und ggf. auch noch die benutzten Sicherheitsverfahren (z.B. mTAN) zu bestätigen.

Eine Phishingseite ist sogar so dreist und warnt selber vor den Gefahren im Netz.

Ein von uns genutzter Browser (Firefox) warnt sogar bei diesen Phishingseiten vor der Eingabe von Daten, da diese als nicht sichere Seite läuft und somit der Datentransfer von anderen eingesehen werden könnte (also nur http und nicht https). Seriöse Bankenseiten verwenden u.a. auch gültige Sicherheitszertifikate und beginnen mit https://.

Wer hier seine Rufnummer eingibt, wird sehr wahrscheinlich auch noch eine SMS mit weiteren Daten zum Download von Schadsoftware oder ggf. auch die Schadsoftware direkt bekommen.

Sollten Sie bereits in die Falle getappt sein, so informieren Sie unverzüglich Ihre Bank und lassen Sie die Zugangsdaten ändern. Weiterhin sollen Sie, falls Sie irgendwelche Software auf Ihrem Smartphone diesbezüglich installiert haben, auch hier eine Prüfung des Systems vornehmen. Ggf. lässt sich die Schadsoftware im abgesicherten Modus wieder entfernen.

Weiterhin raten wir den Geschädigten zu einer Anzeigenerstattung bei der örtlichen Polizei.

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