RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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SID2019 – Epressung per E-Mail

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden.

Tag 2 der Themenwoche Safer Internet Day 2019 – Massenhaft versandte Spam-Mails fordern zu Zahlung von „Lösegeld“ auf

An Tag 2 des Safer Internet Days wollen wir auf ein aktuelles Phänomen hinweisen, das derzeit (immer wieder) seine Kreise im Internet zieht. Internetnutzerinnen und Internetnutzer werden dabei mit einer Nachricht, teilweise mit namentlicher Anrede, oder scheinbar vom eigenen E-Mail-Konto dazu aufgefordert, Geld z.B. als Bitcoin an ein „Konto“ zu senden, sonst werde man Videoaufnahmen von angeblichem Pornokonsum o.ä. an alle E-Mail-Adressen aus dem „gehackten“ Konto senden.

Wichtig ist hier: Ruhe bewahren! Ihr E-Mail-Konto wurde nicht gehackt! Keine Links anklicken und nicht auf diese Forderung eingehen!

Es ist derzeit keine entsprechende Schadsoftware bekannt und die Mails scheinen wahllos und massenhaft an beliebige E-Mail-Konten versandt zu werden.

Was kann man tun? Zum einen kann man derlei Erpressungsversuche natürlich anzeigen. Egal, ob über eine Onlinewache (z.B. für Niedersachsen) oder in einer Polizeiwache vor Ort. Zum anderen ist es fast noch wichtiger, dass möglichst viele Leute von dieser Masche erfahren, um den Tätern die Motivation zu nehmen, so etwas weiter zu versuchen.

Daher bitten wir alle, die diese E-Mails erhalten, sie, wie hier im Ratgeber unter „Spammails zur Polizei“ beschrieben, an uns zu melden, damit wir die Mails forensisch auswerten und auf entsprechende Veränderungen reagieren und vor diesen Maschen warnen können. Bitte beachten Sie dortige Hinweise auf das Einsenden und ggf. Fehlermeldungen von Providern.

Ein ausführlicher Beitrag zu dem Thema ist hier zu finden.

 

Morgen geht es an Tag 3 der Themenwoche mit dem Thema „Doxing“ weiter.

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