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6 Tipps für sichereres Surfen

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Verbessern Sie selbst Ihre eigene Sicherheit!


6 Tipps für sichereres Surfen

Nachfolgende Tipps sollen Sie dabei unterstützen, Ihren Computer und Ihr Surfvergnügen sicherer zu machen. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Dennoch können Sie durch das Beachten dieser Tipps Ihre Sicherheit deutlich steigern.

  • Tipp 1:Nutzen Sie ein aktuelles Antivirenprogramm und eine aktuelle Firewall. Wir empfehlen dabei kostenpflichtige Programme, da diese in der Regel einen umfassenderen Schutz bieten, als kostenfreie Versionen. Achten Sie dabei auch auf abgelaufene Lizenzen oder Testversionen. Nutzen Sie keine zwei Antivirenprogramme gemeinsam. Ausnahme sind aber Second-Opinion-Scanner (z.B. der EU-Cleaner auf www.botfrei.de), mit denen man sich eine gute zweite Meinung einholen kann.
  • Tipp 2: Halten Sie die Programme auf Ihrem Computer immer auf einem aktuellen Stand. Dies gilt für das Betriebssystem und alle übrigen Programme. Häufiges Angriffsziel der Täter sind Schwachstellen in gängiger und veralteter Software wie Internetbrowser, Multimedia-Tools, PDF-Reader, Java und Flash-Player. Updates vermindern das Risiko einer Infektion.
  • Tipp 3: Seien Sie aufmerksam beim E-Mail-Empfang. Immer wieder versuchen Täter Schadsoftware durch verseuchte Anhänge in fremde Systeme einzuschleusen. Öffnen Sie keine Anhänge von unbekannten Personen oder Firmen. Seien Sie auch bei bekannten Absendern vorsichtig. Nutzen Sie im Zweifel Ihren Virenscanner oder einen Onlinescanner wie z.B: www.virustotal.com. Folgen Sie auch keinen Links aus E-Mails. Täter täuschen hier gern Rechnungen, Mahnungen, Kontoüberprüfungen, Sperrungen oder die Nichtzustellung von Nachrichten oder Paketen vor. Machen Sie im Zweifelsfall die Gegenprobe beim Anbieter direkt und überprüfen Sie die Behauptungen aus der E-Mail online beim z.B. Onlineshop oder Zahlungsdienstleister. Banken, Unternehmen oder Provider verlangen nie unaufgefordert sensible Daten (z.B. PIN; TAN, Passwort, Adressdaten, Bank- und Kreditkartendaten usw.).
  • Tipp 4: Nutzen Sie sichere Passwörter! Sichere Passwörter sind eine Kombination aus großen und kleinen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Je länger ein Passwort ist, umso schwieriger ist es zu knacken. 10 bis 15 Zeichen sollten Minimum sein. Verwenden Sie diese Passwörter nicht erneut und zeitgleich bei anderen Diensten. Bedenken Sie, dass E-Mailadressen oft die Nutzernamen sind. Werden dann identische Passwörter benutzt, haben die Täter leichtes Spiel. Ändern Sie werksmäßig voreingestellte oder zugewiesene Passwörter (z.B. im Router, Mailpostfach). Speichern Sie die Passwörter nicht im Computer als schlichte Datei oder im Browser. Ein gut verstecktes Notizbuch ist im Zweifel immer noch besser.
  • Tipp 5: Machen Sie regelmäßig Backups (Sicherungskopien) Ihrer Daten auf externen Datenträgern! Dieses schützt nicht nur vor Datenverlust bei einem Defekt oder Diebstahl (z.B. im Urlaub) der Hardware, sondern auch vor Datenverlust durch Schadsoftware. Nichts ist ärgerlicher als der Verlust von Erinnerungsbildern oder wichtigen privaten oder beruflichen Dokumenten.
  • Tipp 6: Seien Sie sorgsam mit Ihren privaten Daten! Besonders soziale Netzwerke verleiten dazu, vieles von sich selbst preiszugeben. Zum einen verdienen damit diese Netzwerke viel Geld. Zum anderen sind es Informationen, die auch die Täter missbrauchen können. Richten Sie Ihre Privatsphäre ein und veröffentlichen Sie private Daten nur soviel wie nötig und so wenig wie möglich! Informieren und helfen Sie auch Ihren Kindern dabei oder lassen Sie sich von Ihnen helfen!
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