RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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AVM rät zu Updates der Fritzboxen

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden.

Noch immer viele Router ohne aktuelle Updates. Täter nutzen Lücken aus und suchen gezielt nach veralteten Routern!

Der Hersteller AVM rät auf seiner Internetseite vorbildlich zum Update von Fritzboxen. Vor mehrere Monaten tauchten in Zusammenhang mit diversen Routern verschiedener Hersteller Sicherheitslücken auf, die den Cyberkriminellen die Möglichkeit gab (und leider immer noch gibt) auf die Router aus der Ferne zuzugreifen und somit auch kostenpflichtige Telefonate darüber zu führen.

Schon viele habe seitdem Ihre Router mit einem aktuellen Update versehen und die Autoupdate-Funktion aktiviert. Jedoch sind immer noch zahlreiche Nutzer im Netz leicht auffindbar, die diese Updates nicht durchgeführt haben. AVM mahnt diesen Mangel auf der eigenen Homepage an. Wir finden diese Maßnahme vorbildlich und hoffen, dass so nochweitere Nutzer an ein Update denken, um sich selbst vor Schaden zu bewahren.

Hier geht es zur Meldung von AVM:

Telefonbetrüger suchen gezielt Router mit aktiviertem Fernzugriff, die Update versäumt haben

AVM liegen Anzeichen dafür vor, dass Hacker nochmals versuchen, die längst

geschlossene Sicherheitslücke von Februar 2014 auszunutzen. Von diesen Angriffen sind nur Anwender betroffen, die das Sicherheits-Update von Februar 2014 nicht eingespielt haben,  den Fernzugriff (Port 443) aktiviert haben und über eine Telefoniefunktion (VoIP, Festnetz) verfügen. Aktuell suchen die Betrüger gezielt nach Geräten, bei denen das Update und die Neuvergabe der Kennwörter versäumt wurden. Dies betrifft zwar nur einen verschwindend geringen Anteil aller installierten Geräte. Jedoch können diese im Ausnahmefall über einen längeren Zeitraum von den Telefonbetrügern missbraucht werden. Dabei können hohe Telefonkosten entstehen, beispielsweise durch missbräuchliche Telefonverbindungen nach Kuba, Sierra Leone oder Afghanistan.

AVM empfiehlt daher den Anwendern, die bisher kein Update durchgeführt haben, nachdrücklich dieses nachzuholen, um so ihren Router mit einer aktuellen Softwareversion sicher zu betreiben.

Detaillierte Informationen zum Sicherheits-Update von Februar 2014 unter
> avm.de/ratgeber/sicherheit/sicherheits-update-vom-februar-fuer-fritzbox/

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