Die Täter richten gefälschte Banken-Webseiten ein
Gemeinsame Aufklärungskampagne von Europol und Europäischem Bankenverband (EBF) zu Cyberbetrug im Rahmen des Europäischen Monats für Cybersicherheit (ECSM)
Trick Nr. 4: Spoofed Bank Websites – Die Täter richten gefälschte Banken-Webseiten ein.
Gefälschte Bank-E-Mails beinhalten normalerweise Links, die Sie auf eine gefälschte Bank-Website weiterleiten, wo Sie aufgefordert werden, Ihre finanz- und personenbezogenen Daten anzugeben.
Welche Anzeichen gibt es dafür?
Gefälschte Banken-Websites erscheinen gegenüber ihrem echten Pendant fast identisch. Solche Websites haben oft ein Dialogfenster, in dem Sie dazu aufgefordert werden, ihre Bankzugangsdaten einzugeben. Richtige Banken benutzen derartige Fenster nicht.
Übliche Merkmale dieser Websites sind:
- Dringlichkeit: solche Nachrichten werden Sie auf legitimen Websites nicht finden;
- Schlechtes Design: seien Sie vorsichtig bei Websites mit Schwächen im Design oder orthografischen und grammatikalischen Fehlern;
- Dialogfenster: werden üblicherweise genutzt, um sensible Daten von Ihnen zu erlangen. Klicken Sie diese nicht an und geben Sie in diese Fenster keine persönlichen Daten ein.
Was können Sie tun?
- Klicken Sie in E-Mails niemals Links an, die zur Website Ihrer Bank führen.
- Geben Sie den Link immer entweder manuell ein oder verwenden Sie einen bereits bestehenden Link auf der Liste Ihrer „Favoriten“.
- Benutzen Sie einen Browser, der es Ihnen ermöglicht, Dialogfenster zu sperren.
- Wenn Sie sich tatsächlich um etwas Wichtiges kümmern müssen, werden Sie von Ihrer Bank darauf aufmerksam gemacht, sobald Sie auf Ihr Online-Konto zugreifen.
- Wenn Sie Zweifel haben, rufen Sie Ihre Bank an.
Download des Informationsblattes Spoofed Bank Websites
Auf unserem Facebook-Kanal finden Sie eine animierte Darstellung der Masche.
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