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Faxempfang per Mail

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden. Aktuelle Updates werden hier mit Datum kenntlich gemacht.

Täter fälschen Faxempfang und verschicken Schadsoftware


Haben Sie in den letzten Tagen ein Fax per Mail empfangen? Dann könnte es sich um eine Fälschung handeln. Die Täter verschicken an beliebige Mailempfänger angebliche Faxe. Doch statt einer Datei (z.B. im Format Pdf, oder Tiff) ist Schadsoftware enthalten.
Dabei ist der Inhalt des Textes sehr kurz gehalten und ähnelt somit auch echten Fax-To-Mail (Fax2Mail) Angeboten.

aus „+49(0)30-690-993-87″ – 13 seiten“ ist hier nur ein mögliches Beispiel der Täter. Die Rufnummer und die Seitenzahlen des angeblichen Faxes variieren hierbei. Folgen Sie einem Link aus der Mail oder klicken Sie auf einen evtl. beigfügten Anhang, so besteht die Gefahr, dass Sie Schadsoftware auf Ihren Computer nachladen oder installieren. Seien Sie generell vorsichtig, wenn Ihnen von Unbekannten Mails mit Anhängen zugeschickt werden.

Sollten Sie einen echten Fax-To-Mail-Dienst nutzen (z.B. über entsprechende Router, Telefonanlagen, Web- oder Providerdienste), so prüfen Sie, wie Ihr echter Faxempfang ausschaut. Ggf. lässt sich im Zweifelsfall auch beim Anbieter nach einem Login das Fax online nachlesen.

Haben Sie eine solche Mail erhalten, können Sie diese gern auch an den neuen Dienst der Polizei Niedersachsen per Mail weiterleiten. Lesen Sie dazu weitere Informationen hier bei uns.

Sollten Sie bereits einen Anhang mit Schadsoftware geöffnet haben, so prüfen Sie Ihre Computersystem mit einer aktuellen Antivirensoftware. Wir empfehlen hier eine kostenpflichtige Software, da diese in der Regel einen besseren Schutz bietet, als kostenlose Versionen. Nutzen Sie auch den EU-Cleaner von botfrei.de für eine weitere Prüfung. Unter www.check-and-secure.com/start/ finden Sie noch die Möglichkeit, Ihr Windowssystem zusätzlich zu impfen.

Weiterhin sollten Sie im Falle einer Infektion auch Anzeige per einer Polizeidienstelle erstatten.

Halten Sie zusätzlich auch Ihr Betriebssytem und die darauf installierte Software (z.B. PDF-Reader, Multimedia-Abspielprogramme) aktuell, damit Täter nicht vorhandene Sicherheitslücken in veralteter Software ausnutzen können.

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