RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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Hacker erbeuten Nacktfotos von zahlreichen US-Stars

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden. Aktuelle Updates werden hier mit Datum kenntlich gemacht.

Missbrauch der Meldung durch Betrüger wahrscheinlich.


Wieder einmal zeigt es sich, dass es auch negative Folgen haben kann, wenn man von sich selber Nacktfotos erstellt und diese auf internetfähigen Geräten abspeichert. Diese Erfahrung mussten, so berichteten diverse Mediendienste in den letzten Stunden, mehrere US-Stars machen (über 100 Personen). Diesmal wurden Opfer von Hackerangriffen z.B. Jennifer Lawrence, Rihanna, Avril Lavigne, Hayden Pannettiere, Hillary Duff, Kaley Cuoco, Kim Kardashian, Selena Gomez, Vanessa Hudgens und auch Hope Solo. Es sollen auch bereits einige Bilder im Internet aufgetaucht sein.

Wie immer werden solche negativen Medienereignisse auch wieder von Betrügern ausgenutzt. So ist es auch diesmal sehr wahrscheinlich, dass hier Meldungen (besonders über soziale Netzwerke) auftauchen, die den Besitz solcher intimen Fotos suggerieren. Klickt man dann als Neugieriger auf solche reißerischen Überschriften, so tappt man in die Falle. Entweder landet man auf Seiten mit Schadsoftware, Abofallen oder Phishing. Gerade letzte Woche schrieben wir über diese Masche bei Videos. Ein solcher Klick, z.B. in Facebook, bewirkt dann meist auch, dass eigenen Freunden ein „Gefällt Mir“ angezeigt wird und diese dann auch in die gleiche Falle tappen, da sie der Meinung eines Freundes vertrauen.

Fallen Sie nicht auf solche missbrauchten „News“ rein und folgen Sie keinen Links zu angeblichen Nacktfotos- oder Videos solcher Stars! Ebenso denkbar sind Downloads von Bild-/Videopaketen über Chats, Downloadportale oder Peer-to-Peer-Netzwerke. Besonders hier ist dann die Gefahr einer Infektion durch Schadsoftware sehr hoch. Nicht auszuschließen sind auch Versionen von Schadsoftware, die auch mobile Endgeräte befallen können.

Sorgen Sie selbst vor und nutzen Sie aktuelle Antivirenprodukte um die Gefahr einer Infektion zu minimieren! Wir empfehlen den Einsatz von kostenpflichtigen Programmen, da diese in der Regel einen umfassenderen Schutz bieten als kostenfreie Versionen.

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