RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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Ihre Zugangsdaten in Täterhand?

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden. Aktuelle Updates werden hier mit Datum kenntlich gemacht.

Webseiten bieten Prüfung an.


Immer wieder ließt man in den Zeitungen und Fachzeitschriften oder man bekommt es sogar über TV und Radio mit, dass massenhaft Zugangsdaten von Tätern bei irgendwelchen Internetdiensten abhandengekommen sind. So sind Millionen von Kundendaten schon einigemale im Netz aufgetaucht. Wie viele tatsächlich noch unbekannt im Netz gehandelt werden, lässt sich gar nicht beziffern.

Es gibt jedoch für einige Fälle Internetseiten, die eine Prüfung anhand der Mailadresse anbieten. Die eigene Mailadresse ist für viele Dienste im Netz bekanntlicherweise der Zugangsname.

Zwei Seiten aus Deutschland und eine Seite aus den USA bieten hier einen schnellen Überblick an. Zu bedenken ist hierbei, dass die dort gelisteten Daten möglicherweise auch schon älter sind und die Nutzer diese inzwischen geändert haben. Es ist also auch auf die Zeit des Vorfalles zu achten, der auf den Seiten ggf. beschrieben wird. Dennoch kann auch eine regelmäßige Änderung des Passwortes nie schaden. Besonders die primäre Mailadresse sollte mit einem richtig guten Passwort geschützt werden.

Weiterhin geben die Seiten keine Passwörter bekannt. Es wird hier lediglich geprüft, ob die eingegebene Mailadresse schon einmal irgendwo durch einen Vorfall mit einer Sicherheitslücke aufgetaucht ist.

Der BSI-Sicherheitstest ist hier zu finden:

www.sicherheitstest.bsi.de (nicht mehr aktiv, 2020)

Das Hasso-Plattner-Institut bietet ihren Test hier an:

sec.hpi.uni-potsdam.de/leak-checker/search

Ein Dienst aus den USA prüft Ihre Mailadresse hier:

haveibeenpwned.com

Hier werden überwiegend US-Anbieter aufgeführt, bei denen aber auch viele Kunden aus dem deutschsprachigen Raum ihren Account haben (z.B. Netflix, Adobe, VTech, Snapchat usw.).

Sollten Sie also dort Ihre Mailadresse zur Überprüfung eingeben, so seien Sie nicht sofort geschockt, wenn die Prüfung eine beunruhigende Meldung ergibt. Prüfen Sie selbst, ob Sie nicht zwischenzeitlich Ihr Konto schon geändert haben. Ansonsten sollten Sie die Tipps und Ratschläge der Dienstanbieter beachten. Sollten Sie tatsächlich bei einem der Dienste Kunde sein, so empfiehlt sich natürlich die Änderung der Zugangsdaten. Tipps dazu finden Sie auch hier bei uns.

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