RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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Phishing von Apple ID im Umlauf

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden. Aktuelle Updates werden hier mit Datum kenntlich gemacht.

Angebliche Käufe im Appstore verführen zum Prüfen und Einloggen auf gefälschter Apple-Seite

Alle Jahre wieder sind auch Apple-Nutzer im Fokus der Cyberkriminellen.

Mit einer Rechnung über einen angeblichen Kauf im Appstore wollen die Täter die Empfänger dazu bringen, den Kauf zu prüfen bzw. zu stornieren.

Die Täter versuchen, mit typischen Apple-Logos, u.a. auch den ApplePay-Logo die Empfänger zu verunsichern.

Behauptet wird z.B. ein Kauf von „InstaSize Apps“ für 125,99 USD oder „Europe Unlimited 30 days pass“ für 51,99 Euro.

Klickt man in der Mail auf einen aktiven Link, wird man auf eine gefälschte Webseite geführt, die der echten Loginseite von Apple zur Apple-ID täuschend echt nachempfunden wurde.

Nach dem Login mit der Apple-ID (Diese Logindaten gehen somit an die Täter) wird man um mehr Informationen gebeten, um das Geld auf die hinterlegte Kreditkarte zurückzubuchen.

Hat man dieses Feld bestätigt, dann werden die Daten der Zahlungskarten abgefragt.

Wer auf diese Masche hereingefallen ist, sollte sich unverzüglich auf der echten Apple-Seite einloggen und die Zugangsdaten verändern. Falls Sie noch keine Zweifaktor-Authentifizierung nutzen, sollten Sie diese einrichten. Weiterhin sollten Sie Ihr Kreditinstitut informieren und die angegeben Karte sperren lassen.

Zudem raten wir zu einer Anzeigenerstattung bei Ihrer örtlichen Polizei.

Noch ein Tipp: Haben Sie im Apple Account Zahlungsdaten (z.B. Kreditkarte oder Bankdaten) für eine einfache Abbuchung bei Einkäufen hinterlegt? Aus Sicherheitsgründen können Sie diese dort löschen. Nutzen Sie lieber Guthabenkarten, mit denen Sie Ihren Account aufladen können. So kann im Schadensfall nur der vorhandene Guthabenbetrag verwendet werden.

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