In vorgeblicher Mahnung von Rechtsanwälten werden wieder Bitcoins nach angeblicher Nutzung von Pornoseiten gefordert
Seit ein paar Tagen kursieren vermehrt E-Mails, die mit dem Absender und im Betreff den Eindruck erwecken wollen, dass man ein Mahnschreiben einer Anwaltskanzlei vor sich hat.
Die Schreiben wollen mit Namens- und teilweise Adressnennung darüber täuschen, dass man es mit einer echten Forderung zu tun hat.
Der Inhalt der E-Mails variiert dabei leicht von den „klassischen“ Porno-Erpressermails.
über leicht fehlerhafte (Text und Personaldaten)
und E-Mails mit komplettem Namen und Anschrift
bis hin zu Schreiben, die vortäuschen von der Kanzlei Rose & Partner zu sein.
Die Kanzlei warnt selber auf ihrer Homepage vor den Fällen, es sind aber auch diverse andere, gegebenenfalls erfundene oder missbräuchlich verwandte, (Kanzlei-) Namen als Absender in Erscheinung getreten.
Wie auch die Male zuvor sind diese Mails nicht echt und Sie sollten nicht weiter darauf reagieren. Nach derzeitigem Stand gibt es eine solche Schadsoftware nicht!
Man kann die E-Mails recht leicht an Rechtschreibfehlern und völlig unpassenden E-Mail-Absendern, wie z.B. eine Tischlerei, erkennen.
Sollten Sie dennoch schon Geld gezahlt haben oder bloß eine mögliche versuchte Erpressung anzeigen wollen, können Sie dazu die Onlinewache Ihres Bundeslandes (hier am Beispiel Niedersachsen) nutzen oder dies in einer Polizeidienststelle Ihrer Wahl tun.
Wenn Sie möchten, können Sie uns dabei unterstützen, diese Art von E-Mails forensisch auszuwerten und für Warnungen dieser Art zu nutzen. Dafür nutzen Sie bitte unsere Seite „Spammail an die Polizei„.