RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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Täter fordern WhatsApp Nutzer per Mail zur Verlängerung des Jahresabos auf.

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden. Aktuelle Updates werden hier mit Datum kenntlich gemacht.

Cyberkriminelle greifen Kreditkartendaten ab.

Täter benutzen den Namen WhatsApp, um an Kreditkartendaten zu gelangen. Über eine Phishingmail behaupten die Täter, dass das Jahresabonnement verlängert werden müsste. Innerhalb von 48 Stunden müsse man reagieren.

Der Betreff der Mail lautet in mehreren unserer Beispiele „Fahrkarte…“. Wahrscheinlich haben die Täter hier „Ticket“ übersetzt.

Folgt man dem Link, werden einem drei Preismodelle vorgeschlagen, die dann mit Kreditkarte bezahlt werden können.

Zugangsdaten zu WhatsApp-Diensten werden hier nicht erfragt. Offensichtlich geht es den Tätern um die Kreditkartendaten. Ob auch der angebliche Abo-Preis von der Karte gebucht wird, kann hier nicht gesagt werden. In einem weiteren Schritt wird noch eine Mobilfunknummer abgefragt. Wofür diese genutzt werden soll, ist nicht bekannt. Die Eingabe einer Testnummer hatte bisher keine Wirkung gezeigt.

Im Anschluss leiten die Täter auf die echte WhatsApp-Webseite weiter. WhatsApp ist aktuell kostenfrei.

Fallen Sie nicht auf die Masche der Täter herein. Sollten Sie bereits Kreditkartendaten eingegeben haben, so informieren Sie unverzüglich Ihr Kreditinstitut. Ggf. sollte die Karte gesperrt werden. Erstatten Sie im Anschluss Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizei.

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