RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT

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Täter verschicken weiter massenhaft Phishingmails

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden.

Kunden von Deutsche Bank, Sparkasse, Ikea, Amazon, Paypal, T-Online, WhatsApp, iTunes aufgepasst!


Es nimmt kein Ende. Immer wieder versuchen die Täter durch gefälschte Mails beim Empfänger den Eindruck zu erwecken, dass es irgendwelche Kontoprobleme beim behaupteten Dienst gäbe.

Die Täter fordern in der Regel auf, einen beigefügte Datei zu öffnen oder einem Link zu folgen. Die Datei enthält gefährliche Schadsoftware und auf der verlinkten Seite wird massenhaft Phishing betrieben!

So kursieren derzeit Mails zur/zu

Deutschen Bank mit „Deutsche Bank Benachrichtigung“ und einer „Sicherheitsmeldung Ungewöhnliche Aktivitäten auf Ihrem Konto“  inkl. Verlinkung zu einer Phishingseite. Aber auch die Telefon-PIN oder Telefon-Banking-PIN soll, so der Inhalt in einigen Mails, aus Sicherheitsgründen auf einer Phishingseite geändert werden.

WhatsApp mit einer WhatsApp-Nachricht, die angeblich nicht zugestellt werden konnte und ebenfalls einer Phishingseite

Sparkasse mit einer „Ihre Konto wurde gesperrt“ Benachrichtigung „Benachrichtigung von Sparkasse“ und ebenfalls Links zu Phishingseiten. Fehlerhafterweise haben die Täter hier in einer Variante auch mit Amazon unterschrieben.

T-Online und einer „T-Online-E-Mail-Benachrichtigung!“ mit einer angeblichen Deaktivierung durch Virus.Log und Phishinlink.

iTunes mit „Unberechtigter Zugriff auf Ihre iTunes-Konto“ mit der Behauptung die eigene Apple-ID sei für „eine Sitzung von einem nicht autorisierten Computer iCloud“ geöffnet worden. Auch hier wollten die Täter mittels Phishing Zugriff auf die Apple-ID. Dies ist besonders gefährlich, da sich somit Geräte ggf. auch Fernlöschen lassen können.

Ikea mit „Ikea Bestellung mit der Ordernummer…“, die eine gefährliche Schadsoftware als Anhang beinhaltet.

Amazon mit „Bestaetigen Sie Ihren Amazon-Account“, da möglicherweise ein Betrug vorliegt, weil eine Bestellung über einen Standort erfolgte, die nicht dem sonstigen Bestellvorgängen entspräche. Auch hier wird mittels Phishinglink versucht an die Kundendaten zu gelangen.

Paypal fordert angeblich auch zum „Paypal – Datenabgleich“ auf und sperrt angeblich den Account bis zur vollständigen Verifizierung. Über einen Link zu einer Phishingseite werden dann die Daten abgegriffen.

Öffnen Sie weder die beigefügten Dateien noch folgen Sie solchen Links. Sollten Sie bereits die Datei geöffnet haben, ist Ihr Computer ggf. bereits infiziert. Nutzen Sie bitte ein aktuelles Antivirenprogramm zur Bereinigung und z.B. den EU-Cleaner von botfrei.de. Sollten Sie auf einer Phishingseite Ihre entsprechenden Daten eingegeben haben, so melden Sie Sich unverzüglich beim entsprechenden echten Dienst an und ändern Sie Ihre Zugangsdaten oder lassen Sie Ihre dortigen Account sperren. Sie haben dann auch noch die Möglichkeit, dieses bei einer Polizeidienststelle anzuzeigen.

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