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Sicherheitslücke in CPU’s

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden.

Intel und auch andere Hersteller betroffen

In den vergangenen Tagen machten in den Internetmedien diverse News die Runde. Thema waren hauptsächlich die Sicherheitslücken in den Intel CPU’s.

Diese Sicherheitslücken mit den Namen Meltdown und Spectre könnten im schlimmsten Fall von Cyberkriminellen ausgenutzt werden, um z.B. an Passwörter zu gelangen. Auch wenn hierfür ein aufwendiges Verfahren angewendet werden müsste, macht es Sinn, über geeignete Sicherheitsmaßnahmen nachzudenken und diese entsprechend umzusetzen.

Leider gibt es noch nicht allzuviel konkrete Informationen der Prozessor Hersteller für die Öffentlichkeit. Dennoch sind, so diverse Medien, die unterschiedlichen Anbieter wie Microsoft, Linux oder Apple dabei, sich um entsprechende Sicherheitsupdates zu kümmern. So wurden bereits durch Microsoft oder Apple einige Update in Umlauf gebracht, die die Lücken eindämmen oder beheben.

Hier, so auch vereinzelte Hinweise, soll jedoch auch vorsichtig mit den Updates umgegangen werden. Heise z.B. gibt den Hinweis, dass nicht alle Antivirenprogramme unter Windows bezüglich eines Updates kompatibel sind. Es sollte auf entsprechende Updates der Antivirenprogramme geachtet werden.

Zudem sollen nicht nur Intel CPU’s betroffen sein. Laut Google, so schreibt es Heise weiter, wären auch AMD oder ARM betroffen.

Dann wird in verschiedenen News berichtet, dass durch die Updates sich die Leistung der Prozessoren verschlechtern soll. Das Portal iFun, welches sich um News rund um Apple kümmert, schreibt hierzu, dass Apple keine oder nur geringe Leistungseinbußen zu verzeichnen hätte. Jedoch seien z.B. alle iOS und MacOS-Geräte betroffen (und bereits auch zum Teil durch Updates schon gefixt).

Wichtig für Sie ist,

  •  dass Sie zeitnah geeignete Updates für Ihre Produkte einspielen und u.a. auf die Kompatibiliät z.B. mit Antivirenprogrammen achten.
  • Schauen Sie auf den Webseiten Ihrer Gerätehersteller und Software nach, ob bereits entsprechende Updates angeboten werden.
  • Machen Sie vorab Backups Ihrer Dateien/Betriebssysteme, um einen Datenverlust bei z.B. Inkompatibilität zu verhindern.
  • Da neben den typischen Computern auch Smartphones (z.B. Android und iOS) betroffen sind, sollten Sie auch hier nach entsprechenden Updates suchen.

 

Inzwischen werden auch von z.B. von deutschen Computerzeitschriften Tools beworben, mit denen man testen kann, ob der eigene Prozessor betroffen ist:

Die Computer-Bild verweist auf diesen Artikel

Die Zeitschrift PC-Welt nennt in ihrem Artikel das Tool SpecuCheck

Wir gehen davon aus, dass es sich bei den Tools lediglich um Tools für den Windowsrechner handelt. Über die Nutzung können wir hier keine Angaben machen. Da aber nahezu alle Rechner betroffen sein dürften, die noch kein entsprechendes Update bekommen haben, sollten Sie sich bitte selber bei Ihrem Geräte- und Softwareanbieter um passende Updates kümmern. Eine Nutzung des Tools erfolgt auf eigene Gefahr und sollte ggf. nur durch Fachanwender erfolgen.

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