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Volksbank-Fälschung lädt Schadsoftware nach

HINWEIS: Dieser Artikel wurde vor über einem Jahr veröffentlicht. Daher kann es sein, dass Links und Bildbeispiele teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. von uns oder dem Anbieter entfernt wurden. Aktuelle Updates werden hier mit Datum kenntlich gemacht.

Update: Auch im Namen der Sparkasse – Täter locken z.B. mit Zinsen

Es sieht aus wie eine Werbung der Volksbank/Fiducia. Wünsche sollen nun in Erfüllung gehen. Man müsse lediglich einen Link aus der Mail für weitere Informationen anklicken. Hinter diesem Link „Beitrag_um_6.1%10. November 2014_02:39:38“ (oder so ähnlich) versteckt sich ein Link, der direkt eine Schadsoftware als ZIP-Datei („2014_11finanzgruppe_volksbanken.zip“) herunterlädt. Ein Öffnen der Datei und ein Ausführen der Inhalte würde den benutzten Computer sofort infizieren. Bisher wird die enthaltende Schadsoftware noch nicht von allen Antivirusprogrammen (darunter auch bekanntere Herstellernamen) erkannt. Eine Prüfung auf virustotal.com ergab, dass 20 von 55 Programmen den Schädling entlarven (11.11.2014, 8:30 Uhr).

Folgen Sie unter keinen Umständen dem Link und öffnen Sie nicht die Datei! Sollten Sie bereits diesen Fehler begangen haben, so nutzen Sie unverzüglich Ihr aktualisiertes Antivirenprogramm. Laden Sie auch den EU-Cleaner, den Sie auf www.botfrei.de bekommen können. Führen Sie den Scan ca. 24 Stunden später erneut durch. Vermeiden Sie in der Zwischenzeit das Einloggen zu passwortgeschützten Diensten und zum Onlinebanking. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, diesen Vorfall bei einer Polizeidienststelle anzuzeigen.

UPDATE 12.11.2014 / 6:25 Uhr

Inzwischen werden diese Mails auch unter anderen Namen, z.B. der Sparkasse verteilt. Die Höhe der Zinsen der Link zur angeblichen Information und die automatisch heruntergeladene Datei (z.B. „2014_11transaktions_pdf.zip“) werden hier auch regelmäßig verändert. Auch hier ist die Erkennungsrate als Schadsoftware bei zahlreichen Antivirenprogrammen noch sehr gering!

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